Heute wollen wir nach Calpe. Bereits um 9.40 Uhr geht es los - für uns eigentlich noch nachtschlafende Zeit! Der Weg ist kurz - wir kommen um 11 Uhr auf dem Stellplatz Odissea an. Er liegt, ganz gegen unsere sonstigen Gewohnheiten, zwar nicht am Wasser, aber mit einem tollen Blick auf den berühmten Felsen Penón de Ifach und in unmittelbarer Nähe zu den Salinas El Salader. Auch dort finden sich wieder viele Flamingos.
Wir packen die Räder raus und fahren an den Strand und in den Parque Natural del Penón de Ifach. Soweit der Weg führt, fahren wir um den Felsen. Unterwegs begegnen uns viele Leute in Bergsteigerausrüstung, die wir dann später als bunte Punkte in der Felswand ausmachen.
Das Wetter ist toll, deshalb fahren wir wieder an den Strand, kühlen unsere Füße im klaren Wasser und gönnen uns an der Strandpromenade Kaffee und Kuchen.
Zurück am Wombl werden erst mal ein paar Steaks auf den Grill geworfen. Die gibt es dann mit Bratkartoffeln und Salat.
Dienstag 21.04.2015 SP Odissea Calpe
Seit wir in Alcossebre die Orangen gekauft haben, gibt es jeden Morgen frisch gepressten O-Saft zum Frühstück. Süß wie die Sünde und total legga!!!
Während Liebling mal wieder an der Abwasserleitung und dem dazu gehörigen Schlauch rumbastelt, liege ich in der Sonne, lese und döse.
Nach dem Mittagessen radeln wir wieder an den Strand und in die Altstadt. Eigentlich wollten wir uns die Casco Antiguo anschauen. Eigentlich. Doch wir finden keine Altstadt. Nur furchtbar steile Straßen - innerhalb kurzer Zeit stehe ich am Straßenrand und pumpe wie ein Maikäfer. Also wieder runter und Erholung am Strand.
Auf dem Rückweg holen wir uns beim am Platz liegenden Discounter einen Kuchen, den wir mit Hochgenuss verputzen.
Am Abend demontieren die Bayern den FC Porto beim CL- Viertelfinalrückspiel mit 6 : 1. Goil!!!!
Mittwoch 22.04.2015 SP Odissea Calpe => Cabo di Palas
In den frühen Morgenstunden - so gegen 11 Uhr geht die Fahrt weiter. Wir haben uns den Stellplatz in Los Alcázeres heraus gesucht. Was man drüber sagen kann: er liegt ruhig. Außerhalb der Ortschaft, ungefähr 200 m vom Strand weg, sind ein paar nicht mehr benutzte Straßenabschnitte zum Stellplatz umfunktioniert worden. Rundherum vertrocknete Landschaft und zu unserer Verblüffung richtig gut belegt. Hier will ich noch nicht einmal aussteigen, geschweige denn wie manch andere in der Sonne liegen.
Mein Handy sagt mir, am Leuchtturm von Cabo di Palos gibt es ein paar kostenlose Plätze. Leuchtturm klingt immer gut, also fahren wir entlang am Mar Menor auf die Landspitze. Wir sind begeistert, was uns da erwartet: ein Parkplatz unterhalb des Turmes und oberhalb des Meeres mit einer gigantischen Aussicht auf Meer, Leuchtturm, Palmen und Ort!
Außer uns sind noch drei weitere Womos da. Wir schlagen den Weg zum Leuchtturm ein und werden an jeder Wegbiegung mit einer tollen Aussicht überrascht.
Auch hier würde es einige Möglichkeiten zum Hinstehen geben.
Später gehen wir in den malerischen Ort und finden dort ein tolles Fischrestaurant, das wir auch gleich entern.
Das Kind im Manne ist bei Liebling immer präsent.
Entlang der Landzunge spazieren wir am Abend womblwärts.
Liebling testet seine selbst gebaute Außendusche.
Einen glutroten Sonnenuntergang genießen wir vor Wombl mit einem schönen Glas Wein.
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