Hab zur Zeit Dauertermine beim Doc. Mein Kreuz zwickt und zwackt so sehr, dass selbiger mal wieder Akupunktur verordent hat. Deshalb marschiere ich im Moment brav zwei mal die Woche dahin und lasse mir an allen möglichen und unmöglichen Stellen die Nadeln reinrammen. Ich merk bis jetzt zwar noch keine Besserung, aber immerhin wird es nicht schlimmer. Darüber bin ich schon sehr zufrieden.
Gestern abend war ich wieder da. Viel berichten konnte ich nicht - meine Stimme hat sich inzwischen komplett verabschiedet - dafür hab ich ihm kräftig was vorgehustet.
"Da will ich erst nochmals draufhören. Und nun tief Luft holen..."
"husthusthust"
"Das rasselt ja nicht schlecht dadrin."
"hustkölchhustnachluftschnapp"
"Ich denke, da wär ein Antiobiotikum angebracht."
"hustbellkölchwürggarkeineluftmehrbekomm"
"Ok, ok, sie ham mich überredet!"
Kennt ihr eigentlich das Gefühl, kräftig husten zu müssen, während ihr ein paar Dutzend Nadeln im Rücken habt? Die bohren sich mit jeder Attacke tiefer rein, während der Druck des Hustens die Bandscheiben den Nadeln immer näher bringt... *auaaaaa* Scheißspiel...
Seit gestern abend nehme ich nun immerhin Antiobiotika ein - es wäre schön, wenn der Husten endlich etwas produktiver und viel weniger würde. Ich möcht mal wieder durchschlafen. Außerdem bestimm ich lieber selber, wann, wo und warum ich Muskelkater bekomme. Hoffentlich bleibt am Bauch wenigstens ein sixpack zurück...
P.S. Am 6. Dezember hab ich ein LWS MRT. Doc ist sich ziemlich sicher: anschließende OP nicht ausgeschlossen...
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