Donnerstag, 21. Juli 2011

Projekt zwölf2011 - Juli

Wie man sieht, hat der See wieder genug Wasser! Die riesigen Niederschlagsmengen der vergangenen Wochen machen sich bemerkbar. Und so steht auch das Klangschiff wieder im Wasser und ist ein beliebtes Schwimmziel - wenn es nicht gerade so kalt ist wie heute... Herbst mitten im Sommer...
Juli 2011

Mittwoch, 13. Juli 2011

Nass!

Vorletztes WE haben wir eine Ausfahrt nach Ettenheim gemacht. Wombl ist ja etwas inkontinent - mit dem Ergebnis, dass es im Urlaub unseren Receiver ins Nirvana befördert hat und wir nicht fern schauen konnten - was mir, ehrlich gesagt, aber überhaupt nix ausgemacht hat!
 
Das es reinregnet, macht mir allerdings schon mehr aus!

Also musste ich einen Tag Urlaub nehmen. Donnerstags gegen Abend fuhren wir los, übernachteten auf dem Stellplatz vor der Firma und standen dann um 9 Uhr auf der Matte.

Der Mechaniker machte schon gleich ein bedenkliches Gesicht - da wo es innen raus kommt, muss es außen nicht unbedingt rein laufen. Ein ausgiebige Wasserdusche zeigte zwar ein Ergebnis - der Eintrittsweg war deswegen aber noch nicht gefunden. Also wurde hier und da etwas Sikaflex hingeschmiert, ein wenig geklopft und wichtig palavert, der defekte Receiver ausgetauscht und wir wieder vom Hof geschickt.

Heute Nacht hat hier die Sonne geschienen - in Strömen! Und im Regal im Womo steht wieder das Wasser... *gnarf*

Jetzt darf Liebling am Freitag das Womo wieder wegbringen - mindestens 1 Woche - u.U. auch länger - muss es in der Werkstatt bleiben. Dachfenster werden ausgebaut, Kabeldurchbrüche und Verschraubungen (Markise, Dachreling) müssen frei gemacht und neu eingedichtet werden, auch der Übergang vom Dach zur Hutze kann für den Nässeeinbruch verantwortlich sein. 

Da ich nicht schon wieder frei nehmen kann und will und auch keine Lust habe, diese horrenden Spritpreise für 2 Autos zu bezahlen, fährt Liebling alleine und kommt mit dem Zug zurück.

Ich hoffe nur, dass wir wenigstens ein Teil des Geld- und Zeitaufwandes im Rahmen des Schadenersatzausgleiches wieder herauskommt. Dass wir uns Fischbach langsam von der Backe putzen können, nervt mich aber noch viel mehr! Kein Wombl - kein Camping...

Hier noch ein paar Impressionen von dem Reparaturwochenende. Wenn man schon am Rhein ist, muss man dies auch ausnützen!
Grillvergnügen
Hummelflug
Hohentwiel
Narrenbrunnen in Singen
Alles im Fluß
Bodensee vor Birnau
Klosterkirche Birnau
Rhein bei Breisach

Montag, 11. Juli 2011

Hurra! Seehas ist da!

...oder wird zumindest am 14.07., dem Beginn des Seehasenfestes, im Tiefseemöhrenfeld im Bodensee geboren. 
Schwäbische Zeitung, Samstag 09.07.11: "Hurra, wir sind da!"
Am Samstag, wenn er mit dem Schiff aus dem See abgeholt wird, ist er dann schon ausgewachsen -  wiegt ca. 90 kg und ist, mit Ohren, ungefähr 2 m lang. Das nenn ich mal ne rasante Entwicklung! *g*

Samstag, 9. Juli 2011

Urlaub Chioggia 2011 Tag 12 - 14

Hier noch die letzten Tage meines Reiseberichtes:
Montag, 20.06.2011 12. Tag

Das Meer hat sich etwas beruhigt – um mit dem Boot raus fahren zu können, ist es trotzdem immer noch viel zu wellig. Also sucht sich jeder die Freizeitbeschäftigung nach seinem Gusto aus. Liebling setzt sich wieder an sein Hörbuch, ich sitze am Schleppi und später hinter meinem Buch und Murkel – ja Murkel kommt plötzlich fahrradfahrenderweise um die Ecke!

Uns fallen beinahe die Augen aus dem Kopf! das Hat ihm keine Ruhe gelassen und so überredet er seinen Freund dazu, mal die Fahrzeuge zu tauschen. Und plötzlich kann er es!
Da kann zuhause ja dann endlich auch sein Geschenk vom Osterhase genutzt werden!
Die Jungs vertreiben sich die Zeit am Pool. Am Meer und mit Fahrrad fahren. Auch ihr Yu-Gi-Oh Kartenspiel, das ich NIEEEE im Leben verstehen werde, kommt nicht zu kurz. Und da sie zusammen höchstens 200! Karten haben *räusper*, geht Opa mit dem Zwerg in den nächsten Spielzeugladen und kauft ihm ein neues Deck + ein Tüte der Karten. Dafür muss er 20! Ocken auf den Tisch legen! *kopfschüttel*

Abends bestellen wir uns Pizza – Murkel nimmt dieses Mal nur eine Margherita und die Pommes extra – bevor er wieder zur Kinderdisco will. Dort kann man nicht nur Eis kaufen, sondern auch diverse Automaten leeren, wenn man erst mit netten Augenaufschlag, bettelnder Anhänglichkeit und einem vielfachen „Bitte“ Oma’s Geldbeutel geplündert hat. Und so pimpe ich dann vor dem zu Bett gehen noch Murkels Arme, Beine und die Brust mit grausligen Klebetatoos auf.

Dienstag, 21.06.2011 13 Tag

Der letzte Tag ist angebrochen und so langsam müssen wir an den Abbau und das Zusammenräumen denken.

Zuerst fahre ich mit Liebling noch nach Sottomarina rein. Auf dem Weg zur Bank bleibe ich in einem Klamottenladen hängen – ohne Hut, T-Shirt, Kleid, Rock und Caprihose wäre mein Kleiderschrank nur halb so schön gewesen! *hüstel*

Dann fange ich mal mit dem Bootsabbau an. Komsch, aufgebaut ist es immer in nullkommanix, der Abbau nimmt immer viel mehr Zeit in Anspruch, da es vorher wieder gründlich geputzt werden muss. Nicht zu fassen, wie viel Wasser unter dem Boden rauskommt, problemlos könnten wir auch einen Sandkasten daraus machen. Bald ist es aber in der Garage verstaut und wir genießen noch einen schönen Nachmittag am Meer, wo der Eiswagen von den Kids wieder mit Gebrüll begrüßt wird. Mehrmals.
 
 
Damit kann man es aushalten, oder?!!! *g*

Abends wird nochmals gegrillt, bevor Voprzeltteppich, Tisch und Stühle auch den Weg in die Garage finden. Ein letztes Mal „Waka Waka“ in der Minidisco und der Zwerg fällt mit gemischten Gefühlen ins Bett – einerseits traurig, dass es morgen heimgeht, andererseits freut er sich wieder auf zuhause!
Mittwoch, 22.06.2011 14 Tag

Das obligatorische Abschiedsbad im Meer bei strahlendem Sonnenschein und morgens schon 22° C muss sein – das gehört einfach schon dazu.

Nach einem tränenreichen Abschied der Jungs und der Bezahlung des Platzes fahren wir um 10 Uhr los. Laut Navi sind wir um ca. 17 Uhr zu Hause. Sollten wir sein. Je weiter wir fahren, desto trüber wird der Himmel.

Kurz vor Mailand stehen wir. 6 Kilometer in 2 ½ Stunden! OK, dann wird es halt 19 Uhr. Nach dem San Bernardino macht uns ein Unwetter einen Strich durch unsere Zeitplanung, da wir im strömenden Regen gerade noch bis zum Ende der Scheinwerfer sehen und bald Schrittgeschwindigkeit fahren müssen. Aber auch das geht vorbei.

Ich rufe SchwieTo an, um ihr mit zu teilen, dass es noch 100 Kilometer sind und wir dann um acht zu Hause sind. Denkste! Direkt nach der Grenze in Sankt Margarethen stehen wir wieder! Bis nach Bregenz!

Und so kommen wir mit einem schlafenden Murkel bei Scheiss Wetter um 21.30 Uhr endlich wieder zu Hause an.

Schön wars!

Mittwoch, 6. Juli 2011

Dienstag, 5. Juli 2011

Hochzeit, Hochzeit und noch ne Hochzeit!

In unserer Familie war in den letzten Tagen aber so richtig was los!

Meine Eltern feierten am 23.06. ihre diamantene!!! Hochzeit - 60 Jahre! - wer schafft das heute noch?! Natürlich kamen Vertreter der Stadt und des Landes vorbei, um dem Jubelpaar zu gratulieren.
Den abendlichen Gedenkgottesdienst nutzten dann Brüderlein und seine Frau, um vor Gott "Ja" zu sagen und den Segen zu erbitten.
 
 
 
Anschließend saßen wir dann alle zusammen bei einem schönen Festmahl. (Hüftbeschleuniger mal wieder - glücklicherweise kann ich mein Gewicht trotz allem halten... *aufschnauf*)

Am Samstag war dann die große Feier meiner Eltern. Und natürlich die kirchliche Trauung von Schwesterlein und ihrem Mann. Buchstäblich mit Pauken und Trompeten! Da Schätzle in 2 Chören singt, wurde die Trauungsmesse von diesen beiden mit begleitendem Orchester gestaltet. Gänsehaut pur! Als zum Ende das "Halleluja" von Händel aus dem Messias erklang, liefen auch bei meinem Vater die Tränchen.

Die ganzen schönen Bilder dazu könnt ihr hier sehen. Ein paar, die mir am Herzen liegen, habe ich noch: 
v.l. Lieblingstochter,  mein Kleiner mit seiner Frau (wenn man genau hin schaut, kann man auch schon die Rundungen sehen - mein nächstes Enkelkind wächst und gedeiht!) und mein Großer! Schön, mal wieder alle meine Kinder zusammen auf einem Foto zu haben!
Luschtig!!!
Murkel und Noel, der Enkel von Schwesterlein.
Und hier die glückliche Braut und ich. Na, Schätzle, für unser Alter sehen wir doch noch ganz gut aus, gell?!!! *g*

Montag, 4. Juli 2011

Willkommen, Marie!

Da kommt man ein paar Tage nicht dazu, in seinen Blog zu schauen und erlebt dann eine große, freudige Überraschung: ein herzliches Willkommen hier auf meinem Blog, Marie!

Marie ist meine Großnichte. Als Schwesterlein mit knapp 40 Jahren - das sind nun schon fast 16 Jahre her - das erste Mal Oma wurde, war ich grün vor Neid. Diese kleine Zuckermaus hat mich aber dafür etwas entschädigt: sie nannte mich "Oma Ela". Heute ist sie eine wunderschöne, junge Lady und ich freu mich sehr, dass sie den Weg hierher gefunden hat!
Hier mit ihrer, nicht minder hübschen, jüngeren Schwester Lana. Dass die zwei seelenverwandt sind, sieht man daran, dass sie, ohne es voneinander zu wissen, die gleichen Schuhe tragen... *g*