26.06.09 21. Tag
Heute haben Dorothea und ich eine Mädelsverabredung – wir gehen zusammen auf den Markt. Ohne Männer. Ohne Drängelei. Ohne Hinterherrennerei. Wir radeln los und finden in einem Innenhof einen Platz, in dem wir unsere Fahrräder sicher abschließen können.
Dorothea kauft in Muße groß ein: zwei Kleider, eine Hose, zwei Badetücher und zwei Bikinis. Auf dem Heimweg radeln wir noch bei L*dl vorbei – ich brauche noch einen Kuchenteig. Unsere Männer können natürlich nicht nachvollziehen, dass wir dafür 3 ½ Stunden gebraucht haben. Wir hatten jedoch unseren Spaß – vor allen Dingen bei der sich anschließenden Modenschau.
Heute haben Dorothea und ich eine Mädelsverabredung – wir gehen zusammen auf den Markt. Ohne Männer. Ohne Drängelei. Ohne Hinterherrennerei. Wir radeln los und finden in einem Innenhof einen Platz, in dem wir unsere Fahrräder sicher abschließen können.
Dorothea kauft in Muße groß ein: zwei Kleider, eine Hose, zwei Badetücher und zwei Bikinis. Auf dem Heimweg radeln wir noch bei L*dl vorbei – ich brauche noch einen Kuchenteig. Unsere Männer können natürlich nicht nachvollziehen, dass wir dafür 3 ½ Stunden gebraucht haben. Wir hatten jedoch unseren Spaß – vor allen Dingen bei der sich anschließenden Modenschau.
Nachmittags verzehren wir unseren leckeren Kuchen – eine zwischenzeitlich liebgewordene Gewohnheit. Einen Tag backt Dorothea, einen Tag ich. Unsere Männer sind beides süße, zumindest was die Essgewohnheiten betrifft…
Zwischen allen Aktionen gibt es immer nur eine vernünftige Aktion: schnell ins Meer zum schwimmen. So vergeht auch dieser Tag in entspannter Faulheit.
-----------------------------------------------------------------------------------------
Liebling legt mir morgens unglaubliche 50 Cent auf den Tisch. Die darf ich auf dem Markt ausgeben – wenn möglich, aber nicht alles auf einmal…
27.06.09 22. Tag
Heute haben wir uns etwas Größeres vorgenommen – wir fahren nach Andorra! Da dieser Zwergenstaat 180 Kilometer entfernt liegt, brechen wir um 9 Uhr schon auf.
Die Sonnenseite der Hänge sind dicht mit roten und gelben Blumen bewachsen, die Nordhänge sind fast völlig kahl. Die Aussicht ist wirklich fantastisch. Das Grenzschild von Andorra, wir passieren es gegen 13 Uhr, liegt dann auf stattlichen 2400 Metern Höhe.
Zurück im Womo essen wir erst mal ein paar belegte Baguettes, bevor wir unsere Fahrt zu der Hauptstadt Andorras, Andorra la Vella, fortsetzten. Nach der höchsten Erhebung des Landes mit knapp 2500 Metern geht es wieder etwas abwärts. Die Hauptstadt selber ist eine Enttäuschung – keine schöne Altstadt, keine Fußgängerzone, keine schönen Häuser. Das einzig bemerkenswerte – ein Womostellplatz, der sich mitten im Zentrum befindet. Eine Stunde halten wir uns in der Stadt auf, dann fahren wir weiter. Immerhin fällt für mich noch eine tolle Tasche ab!
Da es sich schon anbietet, verlassen wir Andorra durch die spanische Grenze – 3 Länder an einem Tag hat was! Ursprünglich hatten wir die spanische Küste noch auf unserem Urlaubsplan – haben wir aber gerne, auf das nächste Mal verschoben. Immerhin 60 Kilometer fahren wir nun durch das spanische Hochplateau, immer noch auf 1800 Metern Höhe, bis wir in Bourg Madame wieder in Frankreich landen. Über Perpignan kommen wir um 21.30 Uhr müde wieder in St. Cyprien-Plage an. Ein schöner Tag liegt hinter uns, wobei natürlich Liebling als Fahrer der knapp 400 Kilometer besonderes Lob verdient hat.
-----------------------------------------------------------------------------------------
In der Höhe der Pyrenäen wird die Luft dünn und das Atmen fällt spürbar schwerer. In Pas de la Casa behauptet Liebling, der einzigste Effekt, den er spürt – sein Geldbeutel wird immer dünner…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen