28.06.06 23. Tag
Jenny kann es morgens schon kaum mehr erwarten, bis sich unsere Womotür öffnet – zum Frühstück liegt sie immer zu Lieblings Füßen. Wenn sie ihm diese vor Dankbarkeit leckt, stellt er mir die Hündin als leuchtendes Beispiel hin…
Jenny kann es morgens schon kaum mehr erwarten, bis sich unsere Womotür öffnet – zum Frühstück liegt sie immer zu Lieblings Füßen. Wenn sie ihm diese vor Dankbarkeit leckt, stellt er mir die Hündin als leuchtendes Beispiel hin…
Gegen Abend kommt sie mit einem Aperitif an, einem Rivesaltes muscates. Nach zwei Schlucken merk ich diesen Likörwein schon im Magen – nach fünf Minuten sind meine Nase und Wangen knallrot. Puhhh, haut der rein.
Beim abendlichen Bummel kommen wir an einem neuen Mer*cedes mit Vollausstattung vorbei. Liebling ist natürlich interessiert und schaut sich das Gefährt genau an. Ich warne ihn davor, etwas anzufassen, da die Alarmanlage warnend blinkt. Verschmitzt meint Liebling: „ Wenn das so ist, lass ich mir auch eine rote Lampe in die Stirn bauen.“ In Ermangelung der roten Lampe blinzelt er hektisch mit den Augenlidern, wenn die Situation gefährlich werden könnte…
29. 06. 06 24. Tag
Morgens hat es schon 28 Grad. Glücklicherweise hat es etwas Wind – anders hält man es kaum aus. Wir radeln zum L*dl um Fertigteig, Obst, Gemüse, Eis und Brot kaufen. Heute bin ich wieder mit Kuchenbacken dran – aber erst nachdem der Obstsalat verputzt ist.
Abends grillen wir Steaks, dazu gibt’s Schupfnudeln und Salat, hinterher Espresso und für jeden einen Willi.
Zur Beruhigung des schlechten Gewissens radeln wir noch eine halbe Stunde ins Städtchen – als ob das noch irgendwas bewirken könnte… *g* Dort ist an der Touristinformation ein Rummel aufgebaut, der den ganzen Sommer bleibt. Das einzigst Interessante für mich ist der Moonraker – da geht wenigstens die Post ab! Außer mir ist aber anscheinend niemand interessiert, deshalb ruht das Geschäft. In der Touristinformation ist eine Ausstellung einer heimischen Künstlerin. Mein Kunstverständnis beschränkt sich auf: gefällt mir oder gefällt mir nicht – was ich da sehe, gefällt mir nicht. Murkel malt jetzt schon besser!
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Liebling kann kein bzw. ganz wenig französisch. Als wir vor Jahren durch das Elsass fuhren, fand er die Wildwechselschilder mit der Aufschrift „Rappel“ ganz toll. Seither heißen Hirsche bei ihm nur noch Rappels. Noch besser findet er allerdings das Wort „Enfants“ – Kinder sind bei ihm ab sofort Elefanten…
Zur Beruhigung des schlechten Gewissens radeln wir noch eine halbe Stunde ins Städtchen – als ob das noch irgendwas bewirken könnte… *g* Dort ist an der Touristinformation ein Rummel aufgebaut, der den ganzen Sommer bleibt. Das einzigst Interessante für mich ist der Moonraker – da geht wenigstens die Post ab! Außer mir ist aber anscheinend niemand interessiert, deshalb ruht das Geschäft. In der Touristinformation ist eine Ausstellung einer heimischen Künstlerin. Mein Kunstverständnis beschränkt sich auf: gefällt mir oder gefällt mir nicht – was ich da sehe, gefällt mir nicht. Murkel malt jetzt schon besser!
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Liebling kann kein bzw. ganz wenig französisch. Als wir vor Jahren durch das Elsass fuhren, fand er die Wildwechselschilder mit der Aufschrift „Rappel“ ganz toll. Seither heißen Hirsche bei ihm nur noch Rappels. Noch besser findet er allerdings das Wort „Enfants“ – Kinder sind bei ihm ab sofort Elefanten…
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